Wenn Sie sich im Klaren darüber sind welche Art der Firma zu Ihrem Geschäftsmodell passt, dann kann man sich im Folgenden einen kurzen Überblick über die Kosten der verschiedenen Firmengründungen in Dubai verschaffen. Es gibt hier nur zwei mögliche Firmenmodelle und die, gerade bei unseren deutschsprachigen Kunden, beliebteste Variante, ist mit Abstand die Freezone Firma. Diese Firmenform ist ideal wenn man Kunden weltweit betreut und das Hauptgeschäft nicht in den Emiraten stattfindet.
Wenn Sie aber beispielsweise ein Restaurant oder Beauty Salon in Dubai eröffnen wollen, dann benötigen Sie eine Mainland Firma. Die VAE Regierung hat hier kürzlich größere Änderungen vorgenommen und den Prozess der Unternehmensgründung teilweise vereinfacht sowie die Gründungskosten reduziert. Auch ist ein Local Partner oder Local Agent meist nicht mehr notwendig. Die Emirate werden immer mehr zur Business Metropole und viele Firmen verlegen nicht nur aus steuerlichen Gründen ihre Geschäfte in die Emirate oder eröffnen hier Niederlassungen.
ab EURO 4.400,-
(AED 17.400)
Wir übernehmen die komplette Firmengründung. Alle Kosten sind inklusive. Es entstehen keine laufenden Kosten oder unvorhergesehene Ausgaben.
ab EURO 7.000
(AED 27.350)
Optional zubuchbar:
Wir übernehmen für Sie alle Formalitäten, inklusive die komplette Firmengründung und den Visumantrag, sämtliche Kosten sind inklusive.
ab EURO 8.000,-
(AED 31.350)
Optional zubuchbar:
Wir übernehmen für Sie alle Formalitäten, inklusive die komplette Firmengründung und den Visumantrag, sämtliche Kosten sind inklusive.
Die Kosten für die Gründung und Führung einer Freezone Firma in Dubai hängen von den Visa-Berechtigungen und der Freezone selbst ab. Von Freezone zu Freezone gibt es erhebliche Preisunterschiede. Derzeit gibt es 45 Freezones in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wovon die meisten die gleiche Aktivitätenliste haben und ähnliche Pakete anbieten. Daher ist es für potenzielle Firmengründer schwierig, die richtige Freezone zu eruieren.
Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor ist die Eröffnung eines Firmenkontos. Bei vielen Freezones, gerade in Emiraten wie Fujairah, Sharjah, RAK und Ajman ist es fast unmöglich sein, dann im Anschluss ein Firmenkonto zu eröffnen.
Hier profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Wir wissen wie der Hase läuft und arbeiten ausschließlich mit den zuverlässigsten Freezones, mit dem besten Preis/Leistungs-Verhältnis und wo im weiteren Verlauf keine Probleme auftreten.
GÜNSTIGE DUBAI FREEZONE
Bis vor kurzem waren die Gründungskosten in den Freezones in Dubai sehr kosten-intensiv. Zwecks Kosten-Einsparung musste man daher in die Emirate Fujairah, Ras Al Khaimah, Sharjah oder Umm Al Quwain ausweichen. Allerdings bevorzugen natürlich die meisten Kunden eine Firmen-Adresse in Dubai.
Dieser Nachteil gehört der Geschichte an, da einige der Dubai-Freezones ihre Preise und Gebühren dementsprechend angepasst haben. D.h. hier ist es nun eben möglich die Firma in Dubai zu vergleichbaren Preisen zu gründen.
Unsere Empfehlung gilt eindeutig den Freezones in Dubai, weil die Vorteile ganz klar auf der Hand liegen. Neben einer schnelleren Bearbeitung der Visa-Anträge (5 statt 21 Tage), ist in der Praxis auch die Konto-Eröffnung leichter bzw. überhaupt erst möglich. Die Preis-Differenzen zwischen vielen Freezones sind nur mehr marginal, die Vorteile der Dubai-Freezone aber enorm.
DUBAI FREEZONE - WAS IST INKLUDIERT?
Die Preise beinhalten immer Lizenz (Gewerbeschein), Bürovertrag (Flexi Desk), Establishment Card, Residence Visum und unsere Service Kosten. In welchem Emirat Sie Ihr Unternehmen eröffnen, hat generell keinen Einfluss auf Ihren zukünftigen Wohnsitz, da das Visum immer für die gesamten Emirate gilt.
BEKOMME ICH EIN BANKKONTO MIT EINER FREEZONE FIRMA?
Obwohl zu Beginn des Jahres 2020 die Anforderungen für die Eröffnung eines Firmenbankkontos in den gesamten Emiraten verschärft wurden, ist das auch mit einer Freezone-Firma weiterhin möglich. Alle unsere Kunden konnten innerhalb von 4 Wochen bis 3 Monaten ein Bankkonto eröffnen.
Aufgrund der großen Nachfrage bietet auch EmiratesSetup seit ein paar Monaten ein optionales Bank-Paket an. Hier ist in der Regel mit einer Wartezeit von 4 bis 6 Wochen zu rechnen.
Das begehrte Konto erhält man jedoch nur, wenn einer der Partner eine gültige Aufenthaltsgenehmigung (Residence Visa) der Vereinigten Arabischen Emirate besitzt und nur bei ausgewählten Banken.
WAS GENAU IST EIN RESIDENCE VISUM?
Wenn man in den Emiraten leben will oder eine Firma gründet und für diese Firma ein Bankkonto eröffnen will, dann benötigt man ein sogenanntes Residence Visum. Hier handelt es sich um eine 3-jährige Aufenthaltsgenehmigung für die VAE. Im Zuge der Firmengründung erwirbt man hier entsprechende Berechtigungen für eine festgelegte Anzahl von Residence Visas. Jede Visa-Berechtigung kostet ca. Euro 600 und beinhaltet die Berechtigung ein 3-Jahres-Visum zu beantragen. Zusätzlich sind dann noch die Gebühren der Behörden zu entrichten, die mit rund Euro 960 zu Buche schlagen.
Das Residence Visum gilt für die gesamten Emirate und zusätzlich erhält man noch die sogenannte Emirates ID, vergleichbar mit einem deutschen oder österreichischen Personalausweis. Damit können Sie überall in den Vereinigten Arabischen Emiraten leben und sind nicht nur auf ein Emirat beschränkt. Das Bankkonto kann ebenfalls bei ausgewählten Banken in den Vereinigten Arabischen Emiraten eröffnet werden und ist nicht auf das Emirat beschränkt, in dem sich Ihre Firma befindet.
MUSS ICH EIGENTLICH IN DUBAI LEBEN?
Nein, mit diesem Visum sind Sie nicht verpflichtet in den Emiraten zu leben. Es ist ausreichend, wenn Sie alle 6 Monate bzw. einmal jährlich (Investor) für 24 Stunden einreisen, damit das Visum die Gültigkeit behält. Es besteht auch keinerlei Meldepflicht in den Emiraten.
An dieser Stelle möchten wir zur Vorsicht raten. Aktuell häufen sich Berichte über sogenannte Strohmänner, d.h. angebliche Agenturen, die aber selber gar nicht aktiv werden, sondern die Aufträge dann an aktive Agenturen vergeben. Das aber mit einem gewaltigen Aufschlag. D.h. Angebote mit Service-Preisen von bis zu 20.000 Euro sind hier keine Seltenheit.
Falsche und/oder irreführende Beratung ist das zweite Problem, von dem derzeit öfter berichtet wird. Hier wird potenziellen Firmengründern vorgegaukelt, dass die Gründung nur in speziellen Freezones (wie DIFC oder DMCC) möglich sei. Hier liegen allerdings alleine die Lizenzkosten dann bei Euro 15.000 bis 50.000 und diese Freezones sind wirklich nur für ganz bestimmte Tätigkeiten gedacht und für 99% der Firmengründer nicht notwendig.
WIR SIND OFFIZIELLER PARTNER DER GRÖSSTEN FREEZONES
EmiratesSetup ist offiziell lizensierter Partner von (fast) allen Freezones in Dubai bzw. der gesamten Vereinigten Arabischen Emirate. In unseren Angeboten und Preisen werden die Lizenzkosten der jeweiligen Freezone ohne Aufschlag an den Kunden weitergegeben und unsere Servicekosten sind klar ersichtlich separat angeführt.
Sämtliche zu erwartenden Neben- und Folgekosten sind ebenfalls entsprechend angeführt, damit es im weiteren Verlauf nicht zu bösen Überraschungen kommt.
Die folgende Kostenaufschlüsselung bezieht sich auf eine Firmengründung auf dem Festland (Mainland). Laut neuen Gesetzen ist ein local partner oder local agent nur noch in Ausnahmefällen notwendig. Virtuelle Büroräume und alle anderen Gebühren sind bereits inkludiert. Zu beachten ist hier natürlich, dass eine Mainland-Firma ab Juni 2023 der Corporate Tax (Körperschaftsteuer) in Höhe von 9% unterliegt.
Im Allgemeinen haben alle Emirate, wie Dubai oder Abu Dhabi, ähnliche Regeln und Vorschriften bezüglich der Gründung einer Mainland Gesellschaft.
Kostenaufschlüsselung im 1. Jahr
Lizenzgebühr: ca EURO 3.500 *
MoA und Einwanderungskarte: ca EURO 800
Bürokosten: ca EURO 1.800 (Virtuelles Büro)
Residence Visum (Investor Visum): EURO 950
Set Up Servicegebühren: ab EURO 2.500
GESAMT AB EURO 9.500,00
* Die Gebühren hängen von den gewählten Aktivitäten und der Art des Geschäfts ab.
Kostenaufschlüsselung Folgejahr
Lizenzgebühr: ca 3.500
Bürokosten: EURO 1.800 (Virtuelles Büro)
Set Up Servicegebühren: ab EURO 1.500
Alle Gebühren sind im Voraus und in den Folgejahren vor der Verlängerung zu entrichten.
Die folgende Kostenaufschlüsselung bezieht sich auf eine Firmengründung auf dem Festland (Mainland) einschließlich des lokalen Serviceagenten, der virtuellen Büroräume und aller anderen Gebühren. In einigen Fällen ist kein lokaler Serviceagent erforderlich.
Im Allgemeinen haben alle Emirate, wie Dubai oder Abu Dhabi, ähnliche Regeln und Vorschriften bezüglich der Gründung einer Mainland Gesellschaft.
Kostenaufschlüsselung im 1. Jahr
Lizenzgebühr: ca EURO 1.500 *
MoA und Einwanderungskarte: ca EURO 800
Bürokosten: ca EURO 1.800 (Virtuelles Büro)
Residence Visum (Investor Visum): EURO 950
E-Channel: EURO 5.800 (includes EURO 2.500 Kaution)
Set Up Servicegebühren: ab EURO 2.500
GESAMT AB EURO 13.350,00
* Die Gebühren hängen von den gewählten Aktivitäten und der Art des Geschäfts ab.
Kostenaufschlüsselung Folgejahr
Lizenzgebühr: EURO 1.800
Bürokosten: EURO 1.800 (Virtuelles Büro)
Set Up Servicegebühren: ab EURO 1.500
Alle Gebühren sind im Voraus und in den Folgejahren vor der Verlängerung zu entrichten.
Die Gründung einer Offshore Firma in Dubai macht seit einiger Zeit kaum mehr Sinn weil es praktisch unmöglich ist, mit einer Offshore Firma auch ein entsprechendes Bankkonto zu erhalten.
Im letzten Jahr hat die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate in Zusammenarbeit mit der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate beschlossen allen Geldwäsche-Bemühungen ein Ende zu setzen, indem sie keine Bankkonten an Nicht-VAE-Einwohner mehr zulassen. Man braucht also ein VAE Residence Visum um ein Bankkonto zu eröffnen. Der größte Unterschied zwischen einem Offshore-Unternehmen und anderen Geschäftsmodellen besteht aber darin, dass Sie mit einem Offshore-Unternehmen eben keine Aufenthaltsvisum (Residence Visum) erhalten können, sondern nur mit einer Freezone oder LLC.
Einige Agenturen behaupten immer noch, dass es möglich ist mit einer Offshore Firma ein Bankkonto zu eröffnen. Offiziell ist es zwar noch möglich, das ist aber reine Theorie. In der Praxis kann man den Antrag zur Konto-Eröffnung zwar entsprechend einreichen, das Konto wird aber nie eröffnet werden.
Da die Gründungskosten einer Offshore Firma nur geringfügig günstiger sind als die einer Freezone-Firma, ist die Nachfrage unter'm Strich auf Null gesunken.