Arten von Lizenzen in den Emiraten

1 - National Proprietorship (100% Einheimisch)

Anforderungen:

Auswahl und Genehmigung des Handelsnamens (vom Department of Economic Development genehmigt);
Mietvertrag mit dem Hauptsitz, über den die Aktivität ausgeübt werden soll;
Personalausweis der Vereinigten Arabischen Emirate und Passfoto;
Definition der Tätigkeit (gewerblich, beruflich oder beratend);
Die Genehmigung der zuständigen Behörden einholen, wenn dies für bestimmte Tätigkeiten erforderlich ist; und
Ausgefüllte Antragsformulare, die zu diesem Zweck vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, Handelsregister und Kammermitgliedschaft erstellt wurden.

2 - Kommerzielle Firmen (51% Minimum Einheimischer Anteil)

Anforderungen:

Erhalt des ausgewählten Markennamens (vom Department of Economic Development) gemäß den Anforderungen des Handelsgesellschaftsgesetzes.
Partnerschaftsvereinbarung, die vom Notar ordnungsgemäß beglaubigt wird (Anteil von Einheimischem sollte nicht weniger als 51% betragen) und unbeschadet anderer Bestimmungen und Anforderungen, die im Gesellschaftsrecht für den Unternehmenstyp vorgesehen sind.
Mietvertrag mit dem Hauptsitz, durch den die Aktivität beabsichtigt ist.
Passkopie + persönliches Foto von jedem Partner.
Definition der erforderlichen Aktivitäten und deren Genehmigung durch die zuständigen Behörden, wenn dies für bestimmte Arten von Tätigkeiten erforderlich ist.
Bankbescheinigung, wonach das Gesellschaftskapital bereits bei einer der im Emirat tätigen Banken deponiert wurde, sowie eine Erklärung über die Baranteile der Partner.
Ausgefüllte Lizenzantragsformulare, Handelsregister und Kammermitgliedschaft; und Registrierung des Partnerschaftsabkommens beim Wirtschaftsministerium.
Ausländische Investoren müssen die Zustimmung der Einwanderungs- und Einbürgerungsbehörde (d. H. Ein Investorenvisum) einholen.

3 - Ausländische Firmenniederlassungen (Branch)

Anforderungen:

Übernahme des Namens der Muttergesellschaft für die Niederlassung in Abu Dhabi (Genehmigung durch die Abteilung) der wirtschaftlichen Entwicklung).
Detaillierte Erklärung über die Tätigkeit, die von der Zweigstelle ausgeübt werden muss und von den zuständigen Behörden genehmigt werden muss, wenn dies für bestimmte Tätigkeiten erforderlich ist, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Tätigkeit der Zweigstelle von der Niederlassung der Muttergesellschaft ausgeübt werden muss.
Vertragsabschluss mit einem Dienstleistungsvertreter, der die Staatsangehörigkeit der VAE besitzt. Die Vereinbarung muss vom Notar ordnungsgemäß beglaubigt werden.
Einreichung eines ordnungsgemäß beglaubigten "Unternehmens", ausgestellt von der Muttergesellschaft, die sich verpflichtet, im Namen ihrer Zweigstellen in den Vereinigten Arabischen Emiraten finanzielle Verbindlichkeiten zu übernehmen.
Ordnungsgemäße Entscheidung der zuständigen Verwaltungsbehörde der Muttergesellschaft, die die Bereitschaft zur Eröffnung einer Niederlassung in Abu Dhabi bestätigt.
Ordnungsgemäß ausgestelltes Attest der zuständigen Behörden des Landes, in dem das ausländische Unternehmen eingetragen ist. Das Zertifikat muss die Firmenregistrierung, den Rechtsstatus, das Kapital sowie Namen, Kapazitäten und Befugnisse seiner Vertreter enthalten.
Ordnungsgemäß beglaubigtes Faksimile der Gründungsurkunde oder der Satzung der Muttergesellschaft.
Zuletzt ordnungsgemäß attestierte, von der Muttergesellschaft akkreditierte Bilanzen, zusammen mit dem Bericht des Wirtschaftsprüfers, der Gewinn- und Verlustrechnung und anderen bilanziellen Erläuterungen.
Eine Erklärung, die die wichtigsten Aktivitäten und Aktivitäten des ausländischen Unternehmens außerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate zeigt und die zuvor gesammelten Erfahrungen berücksichtigt.
Eine ordnungsgemäß bevollmächtigte Vollmacht zugunsten des Vertreters des Unternehmens in Abu Dhabi, zusammen mit seiner Passkopie und seinem persönlichen Foto.
Reisepass-Fotokopie und persönliches Foto des nationalen Service-Agenten, wenn er eine natürliche Person ist. Wenn es sich um eine juristische Person handelt, sollte ein offizielles Zertifikat, das bestätigt, dass alle Partner Inhaber einer VAE-Nationalität sind, zusammen mit Kopien der ausgestellten Lizenzen beigefügt werden.
Angabe zur Anzahl der zu erwartenden Mitarbeiter in der Niederlassung in Abu Dhabi.
Der Zweigkapitalbetrag darf nicht weniger als Dhs 250.000 (Zweihundertfünfzigtausend Dirhams) betragen; und
Alle Dokumente sollten von einem autorisierten juristischen Übersetzer ins Arabische übersetzt und vom VAE-Justizministerium ordnungsgemäß beglaubigt werden

4 - Bestellung eines Handelsvertreters (Alleinvertriebshändler)

Ausländische Unternehmen, die keine Lizenz erwerben möchten, aber dennoch Interesse daran haben, in den Vereinigten Arabischen Emiraten Zugang zu ihren Produkten oder Dienstleistungen anzubieten, können einen Handelsvertreter gemäß der Bestimmung des Bundesgesetzes Nr. 18 von 1981 über Handelsregulierungsbehörden, ernennen.

Ein solcher Agent kann die Produkte und Dienstleistungen des ausländischen Unternehmens durch den ausschließlichen Verkauf oder Vertrieb in dem von der Agentur abgedeckten Bereich der VAE übernehmen. Dies kann aufgrund einer entsprechenden Vereinbarung geschehen, die ordnungsgemäß beim Wirtschaftsministerium registriert werden sollte.

Allerdings können ausländische Unternehmen einen Agenten für die gesamten VAE-Territorien oder einen Agenten in jedem Emirat haben. Die Agentur bleibt nur in der im Vertrag vereinbarten Dauer bestehen.

5 - GCC-Staaten Unternehmen

Die Staatsangehörigen der GCC-Länder dürfen alle wirtschaftlichen Tätigkeiten und Berufe ausüben, ausgenommen die in der Ministerialresolution Nr. 26 des Jahres 2005 aufgeführten Aktivitäten.

6. Freezone Firmen

Es gibt zahlreiche Freezones in den Emiraten. Mit einer Freezone Lizenz darf man überall auf der Welt Geschäfte betreiben nur nicht in den Emiraten. Wenn man dennoch innerhalb der VAE aktiv werden möchte, muss man einen sogenannten Handelsagenten bestimmen.

Abu Dhabi Freezone Ras Al Khaimah Freezone Dubai Freezone - DMCC